Meistens kann Badedermatitis leicht durch die Blickdiagnose ermittelt werden. Es sind die typischen Hautveränderungen in Form von Rötungen und kleinen Pusteln nach dem Baden im See, die auf diese Hautkrankheit schließen lassen. Durch eine Untersuchung des Blutbildes des Betroffenen können andere Ursachen für einen Hautausschlag ausgeschlossen werden. Schließlich weisen die im Blut beinhalteten Antikörper gegen Substanzen der Zerkarien auf einen zurückliegenden Befall hin. Auch kann eine Probe des Seewassers entnommen werden und auf die parasitären Larven hin untersucht werden. So konnte beispielsweise vermehrte Ausbrüche von Badedermatitis am Bodensee erklärt werden. Badedermatitis ist nicht ansteckend, verläuft meistens harmlos und heilt selbstständig ab. Jedoch sollten die Ursachen der Hautschwellungen nicht mit anderen Gründen verwechselt werden. So gibt es ähnliche Krankheitsbilder durch parasitären Befall der Haut des Menschen. In unseren Breitengraden treten die auslösenden Erreger nicht auf, doch bei einem Aufenthalt in tropischen Gebieten kann es zu einer sogenannten Bilharziose kommen. Anders als die Zerkarien, welche nur an den Hautoberfläche des Betroffenen bleiben und dort absterben, können diese Parasiten innere Organe des Menschen befallen und so sehr großen schaden anrichten.
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